Dr. Simone Kämpfer

Simone Kämpfer
Partner Global Investigations, Compliance-Investigations und Audits, Freshfields Bruckhaus Deringer

Seminar / Fachgebiet

Dr. Simone Kämpfer ist Partnerin bei Freshfields Bruckhaus Deringer in den Fachbereichen White-Collar Defence und Global Investigations. Seit 2018 leitet sie den Bereich Wirtschaftsstrafrecht unserer Sozietät am Standort Deutschland.

Zuvor war Simone Kämpfer als Staatsanwältin (u.a. Schwerpunktabteilung Wirtschaftskriminalität, dort auch Pressesprecherin) sowie in einer führenden Wirtschaftsstrafrechtsboutique als Strafverteidigerin tätig. Sie wird zu den angesehensten Strafrechtlern in Deutschland gezählt.

Simone Kämpfer verteidigt Unternehmen und Individualpersonen in gerichtlichen und außergerichtlichen komplexen Wirtschafts- und Steuerstrafverfahren. Darüber hinaus hat sie große Erfahrung in der Durchführung von unternehmensinternen Untersuchungen meist mit strafrechtlichen Bezügen (einschließlich #MeToo-Fällen). Simone Kämpfer berät ebenfalls zu Compliance-Fragen und amtiert als Vertrauensanwältin und Ombudsperson internationaler Unternehmen. Ein weiterer Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Beratung von Mandanten zu parlamentarischen Untersuchungsausschüssen des Deutschen Bundestags und der Landesparlamente.

Simone Kämpfer hält regelmäßig Vorträge, veröffentlicht zum Straf- und Strafprozessrecht und ist Mitherausgeberin der Neuen Zeitschrift für Strafrecht (NStZ).

 

Qualifikationen

  • Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Universität Regensburg (Dr. iur.)
  • Fachanwältin für Strafrecht
  • Partnerin bei tdwe Rechtsanwälte (2007 – 2018)
  • Staatsanwältin (1998 – 2007)
  • Mitglied des Aufsichtsrats der Droege Group AG

Mandate

  • Verteidigung einer Big Four-WP-Gesellschaft (EY) in straf- und berufsrechtlichen Verfahren
  • Beratung der Axel Springer SE im Zusammenhang mit #MeToo-Vorwürfen gegen den damaligen Bild-Chefredakteur
  • Vertretung von Unternehmen und Zeugen im „PKW-Maut“-Untersuchungsausschuss
  • Verteidigung von Facebook gegen Vorwürfe nach dem NetzDG