Zertifizierter Family Officer (FvF)

Spezialisierungslehrgang zur Vermögensverwaltung

Werden Sie Zertifizierter Familiy Officer und somit Experte der Vermögensverwaltung mit Fachseminare von Fürstenberg! Der Lehrgang „Zertifizierter Family Officer (FvF)“ bündelt die verschiedenen Inhalte über Assetklassen, (steuer)rechtliche Bedingungen und die psychologischen Aspekte bei der Vermögensverwaltung in einer ganzheitlichen Ausbildung.

Ein renommiertes Dozententeam unter der fachlichen Leitung von Prof. Dr. Swen Bäuml führt Sie effektiv und umfassend hin zum Titel des Vermögensverwalters. Der "Family Office"-Lehrgang berücksichtigt die unterschiedlichen fachlichen Hintergründe (Banking, Tax, Legal etc.) der einzelnen Teilnehmer und trägt somit der Multidisziplinarität der Family-Office-Branche Rechnung.

Zusätzlich zu den Informationen auf dieser Seite und im Lehrgangsprospekt zum Family Office haben wir eine ausführliche, 40-seitige Informationsbroschüre zusammengestellt, die Sie hier kostenfrei anfordern können.

Jetzt zum Lehrgang „Zertifizierter Family Officer (FvF)“ anmelden und Vermögensverwalter werden!

Erhalten Sie durch den Videomitschnitt einen Einblick in die vermittelten Inhalte sowie Zielsetzung des Lehrgangs:

 

Fachliche Leitung

Prof. Dr. Swen O. Bäuml, Steuerberater, Wirtschaftsjurist, Inhaber von INFOB – dem „Family Office für Family Offices“

Interview mit Prof. Bäuml | Artikel im JUVE Steuermarkt (PDF)

Kursinformationen

Hintergrund und Bedarf

Zertifizierter Family Officer (FvF): Hintergrund

 

Der aus dem angelsächsischen Raum stammende Begriff „Family Office“ bezeichnet Organisationsformen und Dienstleistungen, die sich mit der Verwaltung privater Großvermögen befassen.

 

Begrifflich unterscheidet man sogenannte „Single Family Offices“, die sich der Verwaltung und Betreuung des Vermögens einer einzigen Familie widmen und sogenannte „Multi Family Offices“, die zwei oder mehr Familienvermögen betreuen. Als Organisationsformen stehen dabei entweder familieneigene Gesellschaften zur Verfügung, in denen das Familienvermögen gebündelt wird, oder Gesellschaften bzw. Abteilungen von Banken bzw. Vermögensverwaltern, die insbesondere Finanzdienstleistungen für diese Kundengruppe erbringen.

 

Ein Family Office ist hinsichtlich seiner strategischen Beratung der Familie bzw. des Vermögensinhabers ganzheitlich orientiert und daher in der Lage Beratungs-, Kontroll- und Steuerungsfunktionen wahrzunehmen. Der Begriff „Family Office“ ist allerdings nicht wissenschaftlich und abschließend definiert und auch nicht durch verbindliche Standards, Regulierungen wie z.B. Markenrechte o. ä. geschützt. Auch ein Blick auf die Entstehungsgeschichte heutiger Family Offices zeigt deren Vielschichtigkeit.

 

Neben der „klassischen“ und weit verbreiteten Entstehung aus den Holdinggesellschaften von Familienunternehmen, die aus den Rechts- und Steuerabteilungen, dem Treasury und anderen Sparten heraus das Vermögen der Inhaberfamilie betreuen, gibt es mittlerweile auch zahlreiche Single- und Multi-Family Offices, bei denen in der Vergangenheit die organisatorische Trennung vom Familienunternehmen erfolgte. Als Ausgründungen von Bankmitarbeitern im Private Wealth Management sind häufig die unabhängigen Multi-Family Offices entstanden.

 

Geht man den Einflussfaktoren nach, ist zunächst festzustellen, dass die (liquiden) Vermögen der Deutschen und auch der Österreicher und Schweizer – statistisch belegbar – in den letzten Jahrzehnten stetig gewachsen sind. Zugleich gehen eine Vielzahl der Vermögensinhaber den Generationswechsel bewusster und aktiver an, als dies noch in der Vorgeneration der Fall war. Insbesondere zahlreiche unternehmerisch tätige Familien sind durch die grundlegenden Reformen der Steuergesetzgebung – v. a. der Erbschaftsteuerreformen 2009 und 2016 in Deutschland sowie den Wegfall der Erbschaftsteuer in Österreich und einigen Kantonen der Schweiz – aktiviert und sensibilisiert worden. Mithin treffen große Vermögen nunmehr häufig auf eine verhältnismäßig junge und im Generationsvergleich auch zahlenmäßig stärkere Erwerbergeneration („große Familien“), deren Internationalität, Individualität und persönlichen Lebensentwürfe regelmäßig nicht die Vermögensverwaltung für die Familie insgesamt oder die Führung des eigenen Familienunternehmens als Kernthema aufnehmen. Infolgedessen wurden in den vergangenen 10 Jahren zahlreiche „private“ Family Offices gegründet.

 

Zugleich ist in einem quasi „evolutionären Prozess“ festzustellen, dass die unternehmerische Betätigung im Familienunternehmen (Industrie, Dienstleistungen etc.), im Generationenverlauf ergänzt und teilweise abgelöst wird. Im Zuge dieser generationenübergreifenden Diversifizierung treten regelmäßig neben die Beteiligung am Familienunternehmen weitere Unternehmensbeteiligungen, Investments in Immobilien oder liquide Assets mit dem Ziel eines ausgewogenen Portfolios. Um Haftungs- und Insolvenzrisiken zu minimieren sowie um der internationalen Mobilität der Inhaberfamilie auch in Kapitalangelegenheiten Rechnung zu tragen, wird in der Regel außerhalb des Familienunternehmens ein Kapitalstock vorgehalten, der mit dem Ziel des Substanzerhalts und der nachhaltigen Mehrung angelegt ist. Das Mittel der Wahl sind hierbei häufig Investmentvehikel (Investmentfonds in Deutschland und Luxemburg), aber auch die weit verbreiteten Anlagestrukturierungen mit Personengesellschaften oder Stiftungen.

 

Unter anderem durch die Erfahrungen aus der Finanzkrise 2008 wurde bei Inhabern großer Vermögen der Bedarf an (banken-) unabhängiger, neutraler Beratung und Betreuung hervorgerufen, die frei von Eigen- oder Produktinteressen ist und für Qualität und Service bürgen. Nicht zuletzt befördert durch nämliche Finanz- und Bankenkrise ist in den letzten Jahren im Bereich der Vermögensverwaltung einschlägig geschultes und kompetentes Personal aus den Finanzinstituten in diesen Markt gelangt und bedient nun diesen Bedarf.

 

Es steht zu erwarten, dass dieses Wachstum im Bereich der Anbieter von „Family Office-Dienstleistungen“, die neben die etablierten Single- und Multi-Family Offices getreten sind, kurz- bis mittelfristig in einen Konsolidierungsprozess sowie einen Standardisierungs- und Qualitätssicherungsprozess mündet. Die Notwendigkeit, sich über nachweisbare (!) Qualitätsstandards zu definieren ist zudem ein Gebot der Good (Corporate) Governance.

 

Als erste Indizien für die Konsolidierungs- und Qualitätssicherungstendenzen können die Konzentrationsprozesse bei den banknahen Family Offices gewertet werden. 2014 wurde der Verband unabhängiger Family Offices (VuFo) gegründet, der es sich angesichts eines undifferenzierten Anbietermarktes zur Aufgabe gemacht hat, die „Kultur eines interessenkonfliktfreien Family Offices zu fördern und zu schützen“. Auch das im Jahr 2016 beim Springer-Gabler-Verlag erschienene Buch „Das Family Office – Ein Praxisleitfaden“ kann als weiteres Indiz gewertet werden.

 

Mit einem (zertifizierten) Lehrgang „Betreuung großer Vermögen – Zertifizierter Family Officer (FvF)“ vereinen die Fachseminare von Fürstenberg in diesem dynamischen Marktumfeld als erster und – soweit ersichtlich – einziger Anbieter in den DACHLI-Staaten Standardsetting und Qualitätssicherung, wodurch die Absolventen ein einzigartiges Gütesiegel als attraktives Alleinstellungsmerkmal innehaben.

Kursorte und Termine

Start des nächsten Lehrgangs: 5. Juni 2024 in Hamburg

 

Düsseldorf

FO 4
11.04 - 13.04.2024
INNSIDE by Melià - Hafen Colorium
FO 5
02.05 - 04.05.2024
INNSIDE by Melià - Hafen Colorium

Hamburg

FO 1
05.06 - 06.06.2024
FO 2
20.06 - 22.06.2024
FO 3
11.07 - 13.07.2024
FO 4
11.09 - 14.09.2024
FO 5
10.10 - 12.10.2024

München

FO 1
13.11 - 14.11.2024
FO 2
05.12 - 07.12.2024
FO 3
15.01 - 17.01.2025
FO 4
05.02 - 08.02.2025
FO 5
27.02 - 01.03.2025
Lehrgangsinhalte

Inhalte des Lehrgangs zur Vermögensverwaltung

 

Modul FO 1: Family Office(r) - Strukturen und Kernkompetenzen

  • Bedarf und Zielsetzung von Family Offices
  • Grundmodelle, Strukturen und Profile von Family Offices
  • Kernkompetenzen eines Family Offices
  • Zusammenfassende Beispiele (kleines, mittleres, großes Family Office)
  • Blick in die Praxis: „Best Practise“ – Ansätze

 

Modul FO 2: Recht und Steuern im Family Office

  • „Klassische“ Rechtsthemen eines Family Officer
  • Internationales Erbrecht
  • Güterrecht
  • Internationales Erbschaftsteuerrecht
  • Rechtsformunterschiede im Recht und Steuerrecht
  • Blick in die Praxis: „Best Practise“ – Ansätze
  • Erbschaftsteuer: Optimierung als Gestaltungsauftrag

 

Modul FO 3: Vermögensverwaltung: Investmentstrukturen, Club-Deals, Family & Friends

  • Grundlagen der Vermögensstrategie und -überwachung
  • Vermögensverwaltung in liquiden Assets
  • Steuerliche Strukturierung in besonderen Asset Klassen
  • Best Practise: Personalentwicklung im Family Office
  • Grundlagen Investitionsvehikel (Gesellschafts- und Steuerrecht)
  • Family Office als PE/VC Investor sowie Erwerber und Verkäufer von Grundstücken
  • Investmentrecht / Investmentsteuerrecht
  • Einleitung/Teaser: Familienstrategien nach dem Verkauf oder einem Recap
  • Typische steuerliche und rechtliche Fragestellungen in Zusammenhang mit Investments und deren Strukturierung
  • Etablierung einer (steuer)effizienten Investmentplattform
  • Best Practise: Investitionen in Immobilien und unternehmerische Direktbeteiligungen, Unternehmerstrategie und Nachfolge

 

Modul FO 4: Generationenwechsel, Family Governance, Psychologie

  • Family Office Governance
  • Family Office als Identitätswahrer
  • „Dienen und Führen“ – der Family Officer im Spannungsfeld
  • Nachfolgemanagement im Recht und Steuerrecht
  • Blick in die Praxis: “Best Practice” – Ansätze

 

Modul FO 5: Vermögenssteuerung & Asset Allocation aus Family Office-Sicht

  • Nachhaltige Asset Allocation für Family Offices
  • Immobilienberatung als Dienstleistungsbestandteil von Multi-Family Offices
  • Vermögenssteuerung und -reporting / Softwaresysteme und Auswahlkriterien
  • Vermögensstrukturierung und Vermögensallokation am Beispiel des Fürstlichen Family Offices der Familie von und zu Liechtenstein

 

 

Wir haben für Sie Auszüge aus den aktuellen Seminarunterlagen sowie das ausführliche Lehrgangsprogramm als PDF-Dateien zusammengestellt:

Gebühr

Kosten des Family-Office-Lehrgangs zur Vermögensverwaltung

 

€ 6.700,- (zzgl. MwSt.)

10% Nachlass für Teilnehmer der Webinar-Reihe "Family Office kompakt"!

 
Bei Bedarf können wir Ihnen gerne eine Ratenzahlung ermöglichen.
Sprechen Sie uns einfach darauf an!

 
Die Teilnahmegebühr umfasst alle ausbildungsrelevanten Punkte und Ausgaben:
  • Arbeitsunterlagen - vorab zum Download sowie in gedruckter Form vor Ort
  • Zertifizierung zum "Zertifizierter Family Officer (FvF)"/"Certified Family Officer (FvF)"
  • Zugriff auf umfangreiche Fachliteratur durch die juristische Datenbank des Verlages Dr. Otto Schmidt
  • Teilnahme an den Leistungskontrollen
  • Mittagessen, Pausengetränke und -snacks
  • Mittagessen an jedem Seminartag
Dozenten
Zielsetzung des Lehrgangs

Vermögensverwaltung einer Familie: was ist Ziel des Lehrgangs?

 

Aufgrund der aus der Definition des Family Offices abgeleiteten ganzheitlichen strategischen Beratung der Familie / des Vermögensinhabers ergibt sich eine klassische „Querschnittsaufgabe“ für Family Offices.

 

Mitarbeiter und Leiter von Family Offices haben in der Regel unterschiedliche fachliche Hintergründe (Banking, Tax, Legal etc.) und durch diese multidisziplinäre Zusammensetzung eine umfassende und erfolgreiche Betreuung der anvertrauten Vermögen und Familieninteressen sicherstellen. Unser Lehrgang trägt dieser Multidisziplinarität Rechnung und bietet damit der gesamten Zielgruppe – gleich welchen Fachhintergrunds – einen attraktiven Mehrwert.

 

Zugleich soll der Lehrgang dem heterogenen und dynamischen Marktumfeld helfen, eine gemeinsame Basis bzgl. der Kernmerkmale und Kernkompetenzen eines „Family Officers“ bzw. eines Family Offices zu definieren. Damit würde eine „Marke“ definiert und ein Gütesiegel für den Lehrgang sowie dessen erfolgreiche Absolventen etabliert werden.

 

Daraus ergeben sich folgende Zielsetzungen des Lehrgangs

  • Vermittlung eines Gütesiegels als „Zertifizierter Family Officer (FvF)“ als Beitrag zur Steigerung der Attraktivität im Wettbewerbsumfeld.
  • Homogenisierung der multidisziplinären Zielgruppe bzgl. gemeinsamer Prinzipien, fachlicher und persönlicher Kompetenzen sowie Best-Practise-Ansätze als Beitrag zu Benchmarking und Qualitätssicherung in der Family Office Branche.
  • Interdisziplinäre Wissensvermittlung (Recht; Steuern; Investmentstrategie; Organisations-, Prozess- und Struktur-Know-How; Family Governance-, Nachfolge- und Führungskompetenz) als Beitrag zur Schaffung eiens persönlichen Mehrwerts für Absolventen und Arbeitgeber sowie zur Steigerung der interdisziplinären Kommunikationsfähigkeit in und für Family Offices.
  • Ableitung von Compliance- und Risk-Management-Standards für Family Office-Strukturen, die wiederum in Best-Practise-Ansätzen münden und Haftungsrisiken sowie Auswahlverschulden vermeiden sollen.
  • Strikte Ausrichtung am Wissensbedarf in der Praxis der Family Offices und deren Mitarbeiter (keine „Verwissenschaftlichung“).

Ein Family Office verfolgt in der Regel den Ansatz, die „beste“ Betreuung ihrer Kunden zu leisten. Dies entspricht auch der Erwartung der Klienten, wollen diese doch qualitativ hochwertiger, objektiver, neutraler und individueller betreut werden als in den Private Wealth-Abteilungen von Bank- und Finanzinstituten.

 

Für Family Offices und deren Mitarbeiter erfordert dies u. a. den Nachweis fachlicher Qualität (vergleichbar mit den „Besten am Markt“), persönlicher Integrität (Wertekanon) und Neutralität (Unabhängigkeit).

 

Um diesem Anspruchs- und Wertekanon gerecht zu werden und die Erwartung der potenziellen Teilnehmer und deren Arbeitgeber zu spiegeln, soll der Lehrgang nachstehende Voraussetzungen erfüllen:

  • Exzellenz der Lehre durch renommierte Praktiker (mit wissenschaftlichem Anspruch und / oder hohem Erfahrungshintergrund)
  • Praxisnähe und Praxisrelevanz der Lehrinhalte
  • Zeitliche Kompatibilität mit dem Berufsalltag (nebenberuflich, modular)
  • Qualitätssicherung durch Zertifizierung und eine renommierte Studiengangsleitung
  • Unabhängigkeit und Neutralität
Zielgruppe

Zielgruppe für den Lehrgang zum Family Officer (FvF)

 

  • (Leitende) Mitarbeiter von Family Offices
  • (Leitende) Mitarbeiter von Familienholdings
  • Mitarbeiter von unabhängigen Vermögensverwaltern
  • Mitarbeiter von banknahen Family Offices / Private Wealth Management
  • Mitarbeiter der Abteilungen Privatkunden / Vermögensanlage / Asset Management in Banken
  • Rechts- und Steuerberater im Bereich Private Clients / Private Wealth / Family Offices
  • Vermögensträger / -inhaber in Vorbereitung auf Funktionsverantwortung
Ihre Vorteile

Vorteile des Lehrgangs zur Vermögensverwaltung einer Familie

 

  • erfahrenes Dozententeam aus renommierten Praktikern
  • anwendungsorientierte Wissensvermittlung aus einem Guss
  • für Fachanwälte im Steuerrecht sowie im Bank- & Kapitalmarktrecht: Fortbildungsnachweis nach § 15 FAO
  • kostenfreier Zugriff auf die Datenbank des Verlages Dr. Otto Schmidt
  • Bereitstellung eines Logos zur besseren Dokumentation ihrer Zertifizierung
  • empfohlen durch den Verbandes unabhängiger Family Offices e. V. (VuFO)
  • Aufnahme in die öffentlich einsetzbare Liste der "Zertifizierten Family Officer (FvF)"
Zertifizierung

Mit FvF zum Zertifizierten Family Officer

 

Die fachliche Leitung der Lehrgänge, welche sich konzeptionell für die Inhalte verantwortlich zeichnet, Empfehlungen für die Dozentenauswahl ausspricht und einen Gesamtüberblick über den Lehrgang behält, ist Garant für das hohe Niveau. Es werden laufend weitere Maßnahmen zur Qualitätssicherung geprüft und umgesetzt, so zB eine jährliche Evaluierung der Dozenten und der Lehrgangsinhalte, die, falls notwendig, eine entsprechende Anpassung nach sich ziehen wird.

 

Fachlich-personelle Zertifizierung

Teilnehmer, die den Lehrgang erfolgreich absolviert haben, sind berechtigt, den Titel "Zertifizierter Family Officer (FvF)" / "Certified Family Officer (FvF)“ zu tragen.
 

Der Titel wird den Absolventen auf Antrag von einem unabhängigen Beirat für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Der unabhängige Beirat besteht aus drei Personen, von denen mindestens zwei über langjährige Erfahrung in Family Offices verfügen.

Der Beirat setzt sich zusammen aus:

Um die Zertifizierung aufrecht zu erhalten, müssen in dem Zwei-Jahres-Zeitraum geeignete Fortbildungsmaßnahmen nachgewiesen werden. Details zur Fortbildung entnehmen Sie bitte § 4 der Zertifizierungsrichtlinien.
 

Bei den Fachseminaren von Fürstenberg wird eine öffentlich einsehbare Liste der "Zertifizierten Family Officer (FvF)" / "Certified Family Officer (FvF)“ geführt.

 

Voraussetzungen, Antragsverfahren und Rezertifizierung sind in den Zertifizierungsrichtlinien reglementiert, die Sie hier einsehen können.

Family Officer: Das FvF-Seminar-Programm

Der Family-Officer-Lehrgang bei Fachseminare von Fürstenberg besteht insgesamt aus 5 Modulen. Jeder Seminartermin widmet sich dabei spezifischen Themenblöcken, alle hochgradig relevant für das breit gefächerte Gebiet der Vermögensverwaltung. Von Kernkompetenzen, über steuerliche Aspekte und Investmentstrukturen, bis hin zu Family Governance und Vermögenssteuerung: Wir beleuchten in der Ausbildung zum Zertifizierten Family Officer sämtliche relevante Aspekte.

Mehr zum Inhalt des Lehrgangs erfahren Sie in den Kursinformationen unter „Lehrgangsinhalte“. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, Auszüge aus den Unterlagen herunterzuladen, um ein detailliertes Bild vom Seminar zu erhalten.

Das Ziel unseres Lehrgangs ist es, Sie mit unserer Expertise und Erfahrung zum Zertifizierten Family Officer zu machen. Dabei steht die Beratung der Familie bzw. des Vermögensinhabers in ganzheitlicher Weise im Fokus. Die fachlichen Hintergründe der Seminarteilnehmer sind dabei stark heterogen – eine Homogenisierung der Multidisziplinarität wird als Beitrag zur Qualitätssicherung der Branche angestrebt. Erfahren Sie mehr zur Zielsetzung und Zielgruppe in den Kursinformationen!

Family-Office-Seminar: Jetzt Vermögensverwalter werden

Der Zertifizierungslehrgang Family Officer vermittelt theoretische Inhalte und kombiniert diese mit Praxisbezug. Ein erfahrenes Team aus praktizierenden Dozenten sorgt für die hohe Qualität des Seminars.

Melden Sie sich gleich für die nächste Lehrgangsreihe an – die Teilnahmegebühr inkludiert dabei sämtliche relevante Aspekte wie Arbeitsunterlagen, Verpflegung und Leistungskontrollen. Schließen Sie das Seminar mit dem Titel „Zertifizierter Family Officer (FvF)“ ab.

Mit Fachseminare von Fürstenberg bestmöglich fortbilden und beruflich weiterkommen!

 

FAQ

Die Antworten auf die uns am häufigsten gestellten Fragen haben wir hier für Sie zusammengetragen. Frequently asked Questions